Linksjugend

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Freitag, 04 September 2015 00:56

Deine Stimme gegen Befristung und Leiharbeit!

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Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Leiharbeit oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Vor allem Jüngere haben es ohne festen Job schwer, Zukunft und Familie zu planen.

 

Die Arbeitgeber erzählen das Märchen, dass Befristungen eine Chance für junge Menschen seien. Für viele junge Leute sind sie eher eine bleierne Kugel, die sie daran hindert ihre Zukunft planen zu können, kein Sprungbrett. Nur weniger als ein Drittel der befristet Beschäftigten wird irgendwann übernommen. Jede zweite Neueinstellung ist heute befristet. Die Befristerei hat vor allem einen Sinn: Einseitige Flexibilität der Unternehmen auf Kosten der Beschäftigten durchzusetzen und sie durch die Angst vor Jobverlust erpressbar zu machen.Die vielen befristeten NachwuchswissenschaftlerInnen, ErzieherInnen, VerkäuferInnen und PflegerInnen können ein Lied davon singen.

Sie wollen Arbeiten ohne Dauerstress und Angst, eine planbare Zukunft. Das muss drin sein. Die Bundesregierung und Arbeitsministerin Nahles machen beim Thema prekäre Beschäftigung auf Schönwetter. DIE LINKE macht dagegen Druck für wirkliche Perspektiven für junge Menschen statt Kettenbefristungen, für eine planbare Zukunft für alle Beschäftigten. Am 31.August werden wir eine bundesweite Unterschrifteninitiative starten und Frau Nahles vor dem Arbeitsministerium an ihre Verantwortung erinnern.

 

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Hintergrundinformationen

Samstag, 25 April 2015 13:14

Nie wieder Faschismus

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Nie wieder Faschismus

Im 70. Jahr der Befreiung Deutschlands vom Faschismus herrscht in Osteuropa wieder Krieg; ein Krieg, für dessen Fortdauer auch die Bundesrepublik Deutschland eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Angesichts dieser Situation haben wir uns auf unserer Bundesvorstandssitzung am vergangenen Wochenende eingehender mit der Frage von Kieg und Frieden und der Perspektive der Friedensbewegung auseinandergesetzt.

Wir sind tief erschüttert über die aktuelle weltpolitische Lage. Die vielen Kriegsschauplätze, die großes Leid und eine enorme soziale Zerstörung für die dort lebenden Menschen bedeuten, sind das Ergebnis einer wachsenden ökonomischen Konkurrenz innerhalb des globalen kapitalistischen Systems. Unter dem Banner der Menschenrechte und Demokratie wird aus geostrategischen Interessen in anderen Ländern militärisch interveniert und vormals funktionierende unabhängige Staaten in Chaos und Abhängigkeit gebracht. Diese Politik... [weiterlesen].

Montag, 29 September 2014 00:59

linksjugend ['solid] : Tag der offenen Tür 2014

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Bilder vom Tag der offenen Tür am 27.09.2014


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Sonntag, 31 August 2014 12:51

Nie wieder Krieg !

Friedenstaube

"Im Jahr 2014 ist ein 75 Jahre her, dass Deutschland mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 den 2. Weltkrieg begann, der in der Ermordung von sechs Millionen Juden, Sinti und Roma gipfelte. [...] DIE LINKE gedenkt der Toten des Zweiten Weltkrieges und ruft 75 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges und 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges dazu auf, endlich Krieg als Mittel der Politik auszuschließen. 'Nie wieder Krieg' ist für uns historische und aktuelle Verpflichtung. ..." - Aus dem Beschluss des Parteivorstandes zum Weltfriedenstag 2014 weiterlesen

Donnerstag, 15 Mai 2014 07:38

Schöne nEUe Welt?!

 

Schöne nEUe Welt?!

Die europäische Idee ist eine von Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Die EU in ihrer derzeitigen Form verkörpert allerdings in weiten Teilen das Gegenteil. An Europas Außengrenzen sterben tausende Menschen. In den internationalen Beziehungen setzt die EU auf eine ausbeuterische Handelspolitik mit den Ländern des Globalen Südens, rüstet die eigenen Armeen auf und exportiert mehr und mehr Waffen und andere Rüstungsgüter in die ganze Welt.

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Donnerstag, 27 März 2014 14:10

Bundeskongress 2014

Vom 28.-30. März 2014 in Frankfurt am Main.

Das heutige Leben der meisten Jugendlichen ist geprägt von unsicheren und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen, ungleichen Bildungschancen, schrankenlosen Überwachungsmaßnahmen, viele leiden unter alltäglichem Rassismus und Ausbrüchen faschistischer Gewalt, unterdrückenden Geschlechterverhältnissen, der Einschränkung von Grundrechten, betrachten mit Sorge die der Zerstörung der Umwelt und vieles mehr.

Diese Entwicklung ist nicht naturgegeben, sondern Folge gesellschaftlicher Strukturen, in denen die Bedürfnisse der Menschen nur nachrangig sind. Wir sind gegen diesen herrschenden Verhältnisse, schlicht und einfach gegen die Gesamtscheiße! Und wir kritisieren nicht nur, sondern wir wollen die Welt verändern, im großen Ganzen sowie in alltäglichen Auseinandersetzungen. Lasst uns gemeinsam analysieren, diskutieren und handeln:

Wir sind der Bundeskongress 2014.
Wir sind aus guten Gründen gegen fast alles.

Mittwoch, 15 Januar 2014 11:17

solid

 

Religionskritik

Dieser Reader beschäftigt sich mit grundsätzlicher Kritik der Religion und Esoterik sowie mit der Sicht auf Frauen, Homosexuelle und mehr in verschiedenen Religionen: Religionskritik-Reader

Wer wir sind und was wir wollen

 

Wer wir sind …

Wir sind Azubis, Schüler_innen, Studierende, junge Erwerbstätige und Erwerbslose und engagieren uns gemeinsam gegen die großen und kleinen Ungerechtigkeiten des Alltags. Linksjugend ['solid] ist unsere Plattform, wo junge Menschen selbst Politik machen können – egal, ob sie schon länger dabei sind oder neu einsteigen wollen. Weiterlesen ?

Freitag, 29 November 2013 09:14

Hier ist solid Salzgitter

Hallo Leute, nach dem 3. Anlauf existiert jetzt seit gut einem Jahr endlich eine liinke Jugendgruppe in Salzgitter. Noch klein, aber mit kreativen Leuten, die voller Ideen sind und sich fürs nächste Jahr eine Menge vorgenommen haben.

Wer Lust hat auf linke Politik, Geselligkeit und Aktionen, sollte sich einfach mal melden bei:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Donnerstag, 11 Juli 2013 15:50

Heißer Tip

Geschrieben von BSPR, 22. June 2013

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Am Abend des 21.Juni haben Aktivistinnen und Aktivisten von linksjugend ['solid], dem Jugendverband der LINKEN, in Berlin-Friedrichshain neuentstehende Eigentumswohnungen symbolisch besetzt. Sie demonstrieren damit gegen die bundesweit drastisch steigenden Mieten, die Spekulation mit Wohnraum und gegen die zunehmende Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen - ob in Berlin, Hamburg oder an

Dienstag, 30 April 2013 17:49

Auf gehts

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Erfolgreicher Bundeskongress der LJS

Geschrieben von BundessprecherInnenrat, 30. April 2013

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Vom 26. - 28. April 2013 fand der VI. Bundeskongress der linksjugend ['solid] in Magdeburg statt. Über 200 Delegierte und Gäste kamen zusammen, um gemeinsam Projekte und Positionen zu diskutieren.

So wurden über 30 Anträge behandelt und damit diverse Projekte beschlossen. Ein Hauptschwerpunkt lag auf dem Beschluss einer Jugendkampagne zu den Bundestagswahlen im Sommer 2013, in deren Rahmen diverse Aktionen stattfinden werden. Im Zuge der Kampagne werden die Themen Prekarisierung, Feminismus sowie Wohnpolitik eine zentrale Rolle spielen.  Weiterlesen ...

Geschrieben von BundessprecherInnenrat, 5. November 2012

In Kolumbien wird seit den 1960er Jahren mit Waffengewalt ein erbitterter Bürgerkrieg zwischen dem kolumbianischen Staat, den wirtschaftlichen Eliten und den Paramilitärs einerseits und linken Guerrillas andererseits ausgetragen. Die beiden wesentlichen Ursachen für den Konflikt sind die ökonomische Eigentumsordnung und –verteilung sowie das autoritäre politische System.

Diese Probleme sollen nun – ein weiteres Mal - im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen der größten Guerrilla, den Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo (FARC-EP), und der kolumbianischen Regierung gelöst werden. Dies ist aber kaum ohne die Beteiligung der Zivilgesellschaft möglich. Daher haben sich diverse NGOs, Parteien und andere europäische und kolumbianische Organisationen zur "Europäischen Plattform für den Frieden in Kolumbien" zusammengeschlossen, um den Friedensprozess und eine progressive Entwicklung in Kolumbien zu unterstützen.

Die Linksjugend ['solid] teilt dieses Anliegen und unterstützt die von der Plattform verabschiedete Erklärung und die darin enthaltenen politischen Forderungen ausdrücklich:

Mittwoch, 29 August 2012 18:46

Bundesjugendtreffen der AG B&G


Jung, befristet, prekär, arbeitslos?

Die Perspektiven der gewerkschaftlichen Jugendarbeit

Logo der BAG b&gLiebe Genossinnen und Genossen,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Perspektiven der gewerkschaftlichen Jugendarbeit sind deutlich anders als noch vor einigen Jahren. Die Herausforderungen  für  eine  zukunftsorientierte  Berufsausbildung,  der  Kampf  um  die  Übernahme,  gegen Dauerbefristungen und prekäre Beschäftigung für Mindestvergütungen erfordern Antworten.

Welchen Beitrag kann die AG Betrieb & Gewerkschaft dabei  leisten? Wie können wir uns  in diesen Bereich überhaupt einbringen?

Dazu wollen wir uns verständigen, mit Genossinnen und Genossen, mit Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Bereich aktiv sind. Alle Landes-AGen der AG Betrieb & Gewerkschaft sind aufgefordert jeweils zwei Aktive aus dem Gewerkschaftsjugendbereich unter 30 mitzubringen.

Hiermit laden wir Euch herzlich zum diesem Bundestreffen der AG Betrieb & Gewerkschaft der LINKEN ein.

Das Bundestreffen findet

vom  08. September 2012  (11:00 – 18:00 Uhr) bis
09. September 2012  (09:00 – 13:00 Uhr)
statt.

Victor Perli, Landtagsabgeordneter aus WolfenbüttelDIE LINKE im Landtag hat der Landesregierung vorgeworfen, bei der Förderung der politischen Jugendverbände illegale Parteienfinanzierung aus Landesmitteln zu dulden. „Wie eine stichprobenartige Untersuchung ergab, haben die Jugendverbände von CDU und FDP das Fördersystem des Landes offenbar in mindestens 25 Fällen missbraucht, um Geld für Gremiensitzungen, Mitgliederversammlungen und Wahlkampfschulungen zu kassieren. Das hat nichts mit politischer Bildungsarbeit zu tun, sondern ist Parteiarbeit auf Staatskosten“, sagte Victor Perli, der stellvertretende Vorsitzender der Fraktion vor Journalisten in Hannover.

Skandalös sei die Ausgrenzung des Jugendverbandes der Linken bei der finanziellen Förderung der Jugendverbände; gleichzeitig sehe die Landesregierung weg, wenn Junge Union und Junge Liberale öffentliche Mittel zweckentfremdeten, ergänzte Hans-Henning Adler, der Vorsitzende der Linksfraktion. „Wir fordern eine umfassende Prüfung durch den Landesrechnungshof. Unsere Erkenntnisse werden wir dem Bundestagspräsidenten zukommen lassen, der für die Parteienfinanzierung verantwortlich ist”, sagte Adler.

Auch Du: Am 11.9. DIE LINKE wählen!Wir wollen…

… dass es in unserer Stadt gerecht zugeht und dass unsere Umwelt geschützt wird. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene müssen an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Wir wollen in unseren Kommunen keine Angst vor Nazis haben. Wir wollen keine Großprojekte für teures Geld unterstützen. Stattdessen fordern wir einen gut ausgebauten und günstigen öffentlichen Personennahverkehr. Es darf nicht an Einrichtungen gespart werden, die insbesondere von Jüngeren genutzt werden, wie Schwimmbäder, Büchereien, Spielplätze. Wir wollen Jugendzentren erhalten und neue schaffen.

Wir wollen Kommunen, in denen Menschen nicht ausgegrenzt werden und alle friedlich miteinander leben. Egal welche Hautfarbe, welche Staatsangehörigkeit, welche Religion oder Weltanschauung. Ob als Punk, Emo, Gothik, Hipster, Hip-Hopper, Nerd, Normalo oder ganz was anderes. Ob mit Piercing und bunten Haaren oder mit Sacko und Krawatte, egal ob du nun hetero, schwul, lesbisch, bi-, oder transsexuell bist. Wir wollen nicht, dass unsere Gesellschaft immer mehr in Arm und Reich gespalten wird. Wir wollen eine Gesellschaft, in der alle nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen leben können.

Unsere Kommunen sind unser aller Zuhause – darum engagieren wir uns in unseren Kommunen. Setz mit uns ein Zeichen und wähle am 11.September 2011 DIE LINKE.

Donnerstag, 10 Februar 2011 13:36

Mitmachen!

Jo liebe Leute,

falls ihr an linker Politik interessiert seid und euch auch in die komunale Politik einmischen wollt, dann könnt ihr dass tun indem ihr es bei ['solid] mitmacht. Solid ist ein unabhängiger aber parteinaher Jugendverband. Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche, Antifaschismus aber auch bessere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sind unsere Themen.

Es kann nicht sein, das die gesamte Politik von der Generation 50+ bestimmt wird.

Wir wollen unsere Interessen selbst vertreten.

Am 11 September 2011 finden auch in Salzgitter Wahlen für den Rat der Stadt und die Ortsräte statt. Hier sollten wir uns einmischen.

Warum nicht mit eigenen Forderungen ?

Warum nicht mit neuen Kandidatinnen und Kandidaten ?

Warum nicht mit einem eigenen Jugendwahlkampf ?

Wer Interesse hat, melde sich bitte bei der unten angegebenen Adresse.

Donnerstag, 10 Februar 2011 13:17

Dresden - Nazifrei

Am 19. Februar soll Europas größter Naziaufmarsch in Dresden Stattfinden!

Die Nazis nutzen den als Trauermarsch inszenierten Aufmarsch zum Jahrestag der Alliierten Luftangriffe auf Dresden um die Bombardierung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Dieser Aufmarsch ist nicht nur wegen seiner Größe von zuletzt 6000 Teilnehmern relevant, sondern soll auch die sonst often zerstrittenen Nazigruppierungen einen. Die kürzlich fusionierte Partei ,,NPD-Die Volksunion'', Autonome Nationalisten, rechte Burschenschaften und Verbände versuchen sich nhier gemeinsam als mächtige Bewegung darzustellen.

Wir wollen und werden an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen und wieder mit mehreren tausend Menschen den Naziaufmarsch verhindern.  Wer, liebe GenossInnen die Möglichkeit hat, nach Dresden zu fahren, sollte diese Widerstandaktion unterstützen.

Hannover. Angesichts von Medienberichten, wonach die Hälfte aller Patienten im Landeskrankenhaus Brauel die Modedroge „Lava red“ genommen haben soll, hat DIE LINKE im Landtag das Hanfverbot für gescheitert erklärt. „Für legal erhältliche Designerdrogen gibt es nur einen Markt, weil das vergleichsweise wesentlich harmlosere Cannabis in Deutschland verboten ist“, sagte Victor Perli, der jugendpolitische Sprecher der Fraktion. Perli untermauerte seine Forderung nach einer Entkriminalisierung von Cannabis. „Das wäre auch im Sinne des Verbraucherschutzes, weil das Bundeskriminalamt und Suchtberatungsstellen immer wieder von lebensgefährlichen Intoxikationen als Folge des Konsums von legalen Cannabis-Ersatzdrogen berichten“, so Perli. Politik und Strafverfolgungsbehörden hätten den Kampf gegen diese Substanzen längst verloren, weil die Produzenten sich anpassten: Wird eine chemische Droge verboten, kreierten sie einfach eine neue. „Die Geschäftemacher sind die größten Profiteure des Cannabis-Verbots. Die Gesundheit der Konsumenten ist ihnen ohnehin egal“, sagte Perli. Die Politik dürfe nicht länger zusehen, wie junge Erwachsene zu Versuchskaninchen von profitgierigen Produzenten chemischer Drogen werden.

Perli verwies darauf, dass auch Drogenexperten und Mediziner die Freigabe von Cannabis fordern. Das Verbot von Cannabis habe nicht zu einem Konsumrückgang geführt. Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Große Anfrage der LINKEN hervorging, sind in den vergangenen zehn Jahren 155.000 Strafverfahren wegen des Besitzes von Cannabis in Niedersachsen eröffnet worden – Tendenz steigend. Laut Untersuchungen der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht führt ein liberaler Umgang mit Cannabis nicht zu einem Konsumanstieg. „Das Hanfkaut wird in den Niederlanden von weniger Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert als in Deutschland“, betonte Perli.

Freitag, 21 Mai 2010 17:02

Hildesheim: Keine Zukunft für Nazis!

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Unter dem Motto „Tag der deutschen Zukunft“ wollen Neonazis am 5. Juni 2010 in Hildesheim einen Aufmarsch durchführen und ihr rassistisches und nationalistisches Gedankengut auf die Straße tragen.

Unter demselben Motto fand schon am 6. Juni 2009 in Pinneberg ein Aufmarsch statt. Mit dem geplanten Aufmarsch in Hildesheim soll daran angeknüpft und versucht werden, einen weiteren jährlichen Naziaufmarsch in Norddeutschland zu etablieren. Schon im letzten Jahr haben die Nazis angekündigt, ihren „Tag der deutschen Zukunft“ jährlich in einem anderen norddeutschen Bundesland durchzuführen. Nach Schleswig-Holstein ist nun Niedersachsen an der Reihe.

Anmelder des Aufmarsches ist der langjährige Naziaktivist Dieter Riefling aus Coppengrave. Riefling war in der 1995 verbotenen Nazipartei FAP und im neonazistischen Netzwerk „Blood & Honour“, deren deutsche Sektion im Jahr 2000 verboten wurde, aktiv. Heute gehört er dem Führungskreis sog. „Freier Kameradschaften“ in Niedersachsen an und gilt als Anführer der Nazistrukturen rund um Hildesheim. Für die NPD trat er erfolglos als Kandidat zu Wahlen an.

Bundesweit wird von verschiedenen Nazigruppen aus dem Kameradschaftsspektrum und von NPDGliederungen auf diesen Termin hingewiesen. Norddeutsche Nazikameradschaften erhoffen sich im „Tag der deutschen Zukunft“ einen weiteren regelmäßig stattfindenden Aufmarsch, neben den jährlichen Veranstaltungen in Lübeck und Bad Nenndorf.

Sorgen wir dafür, dass ihre Hoffnungen zerplatzen und verhindern den rassistischen Aufmarsch in Hildesheim!

Die Linksjugend Salzgitter ruft zur Gegendemo auf!

 

Freitag, 21 Mai 2010 16:47

Sei Solid - mach mit bei uns!

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Linksjugend Solid Salzgitter


Berliner Str. 49

38226 Salzgitter


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Telefon: (05341) 790 56 50


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